Eine Kommentierung von Gaspare T. Loderer
Herausgegeben von Thomas Steiner / Anne-Sophie Morand / Daniel Hürlimann
Art. 6 Grundsätze
[..]
6 Ist die Einwilligung der betroffenen Person erforderlich, so ist diese Einwilligung nur gültig, wenn sie für eine oder mehrere bestimmte Bearbeitungen nach angemessener Information freiwillig erteilt wird.
7 Die Einwilligung muss ausdrücklich erfolgen für:
a. die Bearbeitung von besonders schützenswerten Personendaten;
b. ein Profiling mit hohem Risiko durch eine private Person; oder
c. ein Profiling durch ein Bundesorgan.
IN KÜRZE
Art. 6 Abs. 6 und 7 DSG statuieren die Gültigkeitsvoraussetzungen für datenschutzrechtliche Einwilligungen. In welchen Fällen eine Einwilligung erforderlich ist, wird hingegen in anderen Bestimmungen geregelt. Die neuen Bestimmungen zur Einwilligung sind inhaltlich im Wesentlichen gleich wie diejenige von Art. 4 Abs. 5 aDSG. Es wurde lediglich präzisiert, dass eine Einwilligung für eine oder mehrere bestimmte Bearbeitungen erteilt werden muss, was bisher schon galt. Bei der ausdrücklichen Einwilligung hat das neu eingeführte Profiling das altrechtliche Persönlichkeitsprofil abgelöst. Im Übrigen sollte aber keine Änderung der Rechtslage erfolgen. Sofern eine Einwilligung erforderlich ist, muss diese somit nach wie vor für eine oder mehrere bestimmte Bearbeitungen nach angemessener Information freiwillig erteilt werden. Ist eine Einwilligung für die Bearbeitung von besonders schützenswerten Personendaten, für ein Profiling mit hohem Risiko durch eine private Person oder ein Profiling durch ein Bundesorgan erforderlich, muss diese zudem ausdrücklich sein. Auch in diesen Fällen besteht jedoch kein allgemeines Einwilligungserfordernis, obwohl teilweise Gegenteiliges vertreten wird. Im Anwendungsbereich der DSGVO kommt eine Einwilligung aufgrund des unterschiedlichen Konzepts (Verbotsprinzip mit Erlaubnisvorbehalt) als Rechtsgrundlage einer Bearbeitung häufiger zur Anwendung und die Anforderungen an eine gültige Einwilligung sind insgesamt höher als unter dem DSG.
I. Allgemeines
A. Entstehungsgeschichte
1 Art. 6 Abs. 6 und Abs. 7 DSG entsprechen inhaltlich im Wesentlichen Art. 4 Abs. 5 aDSG, wobei im Rahmen der Totalrevision einige redaktionelle Änderungen vorgenommen wurden. Die ausdrückliche Einwilligung wurde von der „gewöhnlichen“ Einwilligung getrennt und in einem separaten Absatz geregelt. Zudem wurde präzisiert, dass sich die Einwilligung auf eine oder mehrere bestimmte Bearbeitungen beziehen muss. Diese Konkretisierung erfolgte im Hinblick auf eine Annäherung an das revidierte Übereinkommen SEV 108. Dadurch resultiert aber keine Änderung der Rechtslage.
2 Das im Entwurf neu eingefügte Kriterium der Eindeutigkeit der Einwilligung wurde in der parlamentarischen Beratung fallen gelassen. Auch dieses war ursprünglich im Hinblick auf eine Annäherung an das revidierte Übereinkommen SEV 108 eingefügt worden.
B. Systematik und Abgrenzung
3 Das Schweizer Datenschutzgesetz basiert auf dem Erlaubnisprinzip mit Verbotsvorbehalt. Demnach ist eine Bearbeitung grundsätzlich zulässig, sofern die Bearbeitungsgrundsätze von Art. 6 und die Datensicherheit gemäss Art. 8 DSG eingehalten, Personendaten nicht entgegen der ausdrücklichen Willenserklärung der betroffenen Person bearbeitet oder Dritten besonders schützenswerte Personendaten bekanntgegeben werden (Art. 30 Abs. 2 DSG). Andernfalls liegt eine Persönlichkeitsverletzung vor, die u.a. durch Einwilligung der betroffenen Person gerechtfertigt werden kann (Art. 31 Abs. 1 DSG).
4 Art. 6 Abs. 6 und 7 DSG statuieren somit kein allgemeines Einwilligungserfordernis, sondern definieren nur, unter welchen Voraussetzungen eine Einwilligung gültig ist.
5 Trotz der systematischen Stellung der Bestimmungen zur Einwilligung unter Art. 6 DSG mit dem Titel „Grundsätze“, handelt es sich bei den Gültigkeitsvoraussetzungen der Einwilligungen nicht um einen datenschutzrechtlichen Bearbeitungsgrundsatz.
C. Anwendungsbereich
6 Für private Personen kann die Einwilligung insbesondere eine Persönlichkeitsverletzung rechtfertigen (Art. 31 Abs. 1 DSG). Darüber hinaus kann für private Personen eine Einwilligung in folgenden Fällen von Relevanz sein: Für die Bekanntgabe von Personendaten ins Ausland abweichend von Artikel 16 Abs. 1 und 2 DSG (Art. 17 Abs. 1 lit. a DSG); für automatisierte Einzelentscheidungen, ohne die Voraussetzungen von Art. 21 Abs. 1 und 2 DSG einhalten zu müssen (Art. 21 Abs. 3 lit. b DSG); im Rahmen des Auskunftsrechts für die Mitteilung von Gesundheitsdaten durch eine Gesundheitsfachperson (Art. 25 Abs. 3 DSG).
7 Für Bundesorgane kann die Einwilligung im Einzelfall
8 Darüber hinaus wird die Einwilligung auch anderswo im DSG erwähnt
D. Vergleich mit der DSGVO
9 Das schweizerische Konzept
10 Die Voraussetzungen an eine gültige Einwilligung nach der DSGVO sind strenger als diejenigen nach dem DSG.
II. Voraussetzungen der Einwilligung (Art. 6 Abs. 6 DSG)
A. Allgemeines
11 Die Einwilligung unterliegt den allgemeinen „Schranken“ des Persönlichkeitsrechts, wozu die Bestimmungen von Art. 16 ff. ZGB (Urteilsfähigkeit)
B. Urteilsfähigkeit
12 Die Erteilung einer datenschutzrechtlichen Einwilligung stellt eine Ausübung eines höchstpersönlichen Rechts dar und kann daher durch urteilsfähige handlungsunfähige Personen selbstständig ausgeübt werden (Art. 19c Abs. 1 ZGB).
13 Urteilsfähig ist, wem nicht wegen gewisser Zustände (Kindesalters, geistiger Behinderung, psychischer Störung, Rausch oder ähnlichem) die Fähigkeit mangelt, vernunftgemäss handeln zu können (Art. 16 ZGB). Als Faustregel ist die Urteilsfähigkeit bei Minderjährigen ab 13 Jahren anzunehmen.
C. Zeitpunkt
14 Die Einwilligung muss grundsätzlich vor der Datenbearbeitung erteilt werden,
15 Eine nachträgliche Einwilligung im eigentlichen Sinn ist ausgeschlossen. Jedoch kommt eine nachträgliche Genehmigung in Betracht, die als Verzicht auf die Geltendmachung von Ansprüchen zu deuten ist.
D. Eine oder mehrere bestimmte Bearbeitungen
16 Das Kriterium, wonach sich die Einwilligung auf eine oder mehrere bestimmte Bearbeitungen beziehen muss, wurde mit der Totalrevision neu eingefügt. Dadurch gleicht sich die Formulierung insgesamt an Art. 5 Abs. 2 des revidierten Übereinkommens SEV 108 an, ohne aber eine Änderung der Rechtslage zu bewirken.
17 Wie bereits nach altem Recht ist erforderlich, dass die Bearbeitung insbesondere bzgl. Umfang und Zweck hinreichend bestimmt ist.
18 Die Einwilligung in mehrere Bearbeitungen bedingt nicht, dass diese alle gleichgelagert sind, sondern es kann auch in verschiedene Bearbeitungen eingewilligt werden.
19 Umstritten ist, inwiefern Generaleinwilligungen zulässig sind.
E. Angemessene Information
20 Die datenschutzrechtliche Einwilligung orientiert sich an der „Einwilligung des aufgeklärten Patienten“, so dass alle Informationen im konkreten Fall mitgeteilt werden müssen, damit die betroffene Person eine freie Entscheidung treffen kann.
21 Die Anforderungen an die angemessene Information können nach hier vertretener Auffassung an die Informationspflicht gemäss Art. 19 DSG angelehnt werden.
22 Das bedeutet indessen nicht, dass sämtliche Informationen von Art. 19 DSG unbenommen in jedem Fall als Grundlage für die angemessene Information nach Art. 6 Abs. 6 DSG bereitgestellt werden müssen, selbst wenn sich ein solch integrativer Ansatz in der Praxis aufdrängen kann. Nach hier vertretener Auffassung sind für die angemessene Information im Rahmen von Einwilligungen mindestens folgende Angaben erforderlich:
Identität des Verantwortlichen;
Bearbeitungszweck;
(Kategorien) bearbeitete(r) Personendaten.
23 Welche dieser Informationen in welchem Detailgrad erforderlich und ob darüber hinaus zusätzliche Informationen notwendig sind, hängt von den Umständen des Einzelfalls ab. In Anwendung des Verhältnismässigkeitsgrundsatzes hat die angemessene Information grundsätzlich umso eindeutiger zu sein, je sensibler die betroffenen Personendaten sind.
24 Anders als Art. 7 Abs. 3 DSGVO verlangt das DSG aber grundsätzlich keine Information über das Widerrufsrecht und den Umstand, dass der Widerruf die Rechtmässigkeit der auf die Einwilligung gestützte Bearbeitung bis zum Widerruf nicht berührt.
25 Die DSGVO verlangt zudem, dass die Einwilligung so einfach widerrufen wie erteilt werden kann.
26 Teilweise wird entsprechend den Ausführungen in der Botschaft 2003 die Auffassung vertreten, dass über die negativen Folgen oder Nachteile der Verweigerung der Einwilligung informiert werden muss.
27 Die angemessene Information hat grundsätzlich durch den Verantwortlichen zu erfolgen.
28 Die zur Verfügung gestellten Informationen sind nach dem Vertrauensprinzip auszulegen, d.h. wie sie die betroffene Person verstehen durfte und musste.
29 Die angemessene Information hat präzise, transparent und verständlich zu erfolgen.
30 Die Information muss vor Erteilung der Einwilligung zur Kenntnis genommen werden können.
31 Ob die Information tatsächlich zur Kenntnis genommen wird, ist nicht von Belang. Massgebend ist einzig, ob eine zumutbare Möglichkeit zur Kenntnisnahme der Information bestand.
F. Freiwilligkeit
32 Die Einwilligung muss freiwillig erteilt werden, d.h. Ausdruck des freien Willens der betroffenen Person sein.
33 Das DSG kennt kein an Art. 7 Abs. 4 DSGVO angelehntes Koppelungsverbot,
34 Beispiele:
35 Teilweise wird Freiwilligkeit nur angenommen, wenn eine zumutbare Handlungsalternative besteht.
36 Die Frage der Freiwilligkeit einer Einwilligung ist vor allem im Arbeitsverhältnis umstritten. Teilweise wird argumentiert, es fehle in diesem Kontext an der notwendigen Freiwilligkeit
37 Nach hier vertretener Auffassung sind Einwilligungen im Arbeitsverhältnis nicht per se ausgeschlossen und es kann auch in Bearbeitungen, die über Art. 328b Abs. 1 OR hinausgehen, eingewilligt werden. Entscheidend ist dabei, ob angemessen informiert wurde und von tatsächlicher Freiwilligkeit in Form einer Ablehnungsmöglichkeit ohne nachteilige Konsequenzen auszugehen ist oder nicht.
38 Im europäischen Kontext ist für die Frage der Freiwilligkeit v.a. im Bereich der Cookie-Banner die Thematik der sog. Dark Patterns bzw. Nudging zu beachten. Das Verleiten der Nutzer zum Erteilen einer Einwilligung, bspw. durch ungleiche farbliche Gestaltung und Grösse des „Annehmen“- und „Ablehnen“-Buttons oder Mehraufwand für das Ablehnen (indem z.B. ein „Alle Ablehnen“-Button erst auf der zweiten Darstellungsebene, nach Klick auf „Weiteres“ angeboten wird), stellt nach der Rechtsprechung und Auffassung von Aufsichtsbehörden die Freiwilligkeit in Frage. Ob diese Entwicklung in der Schweiz auch an Bedeutung gewinnen wird, ist fraglich. Denn nach Schweizer Recht bedarf es grundsätzlich keiner Einwilligung in Cookies.
39 Die DSGVO verlangt, dass bei verschiedenen Bearbeitungsvorgängen granular eingewilligt werden kann.
G. Eindeutigkeit
40 Der Entwurf des DSG sah noch vor, dass die Einwilligung „eindeutig“ erteilt werden müsse.
41 Vom Parlament wurde das Erfordernis der Eindeutigkeit jedoch fallen gelassen
42 Bereits die Botschaft 2003 hatte ausgeführt, dass gestützt auf den Verhältnismässigkeitsgrundsatz eine Zustimmung umso klarer zu erfolgen habe, je sensibler die fraglichen Personendaten seien.
43 Eine Auslegung des Kriteriums der Eindeutigkeit im Einklang mit dem revidierten Übereinkommen SEV 108 würde hingegen erfordern, dass eine Einwilligung „unmissverständlich“ erfolgt.
H. Form
44 Die Einwilligung kann formfrei erteilt werden.
45 Einwilligungen können grundsätzlich auch im Rahmen von AGB eingeholt werden.
46Ausser für den Fall der erforderlichen Ausdrücklichkeit von Art. 6 Abs. 7 DSG
47 Für die konkludente Einwilligung wird oftmals das Synonym der stillschweigenden Einwilligung
48 In Ausnahmefällen ist bei Dringlichkeit eine mutmassliche Einwilligung denkbar, bspw. im Falle bewusstloser Patienten.
III. Ausdrückliche Einwilligung (Art. 6 Abs. 7 DSG)
49 Ist für die Bearbeitung von besonders schützenswerten Personendaten, ein Profiling mit hohem Risiko durch eine private Person oder ein Profiling durch ein Bundesorgan eine Einwilligung erforderlich, so hat diese ausdrücklich zu erfolgen.
50 Das Kriterium der Ausdrücklichkeit ist zusätzlich zu den Voraussetzungen von Art. 6 Abs. 6 DSG zu beachten.
51 Umstritten ist, ob sich das verschärfende Element der Ausdrücklichkeit nur auf die Form oder auch auf den Inhalt der Einwilligung bezieht.
52 Nach einem Teil der Lehre
53 Nach hier vertretener Auffassung bezieht sich das Erfordernis der Ausdrücklichkeit auf die Form der Einwilligung und nicht deren Inhalt. Die Botschaft 2003 führt aus: „die Einwilligung ist nicht an eine bestimmte Form gebunden und kann stillschweigend bzw. durch konkludentes Handeln erfolgen, sofern es nicht um die Bearbeitung von besonders schützenswerten Daten oder Persönlichkeitsprofilen geht. Bereits heute wird gemäss dem Verhältnismässigkeitsgrundsatz davon ausgegangen, dass die Zustimmung umso klarer zu erfolgen hat, je sensibler die fraglichen Personendaten sind.“ Für den zweiten Satz verweist die Botschaft auf eine Literaturstelle,
IV. Widerruf
54 Eine Einwilligung kann jederzeit und ohne Begründung widerrufen werden.
55 Gemäss Bundesgericht können nicht zum Kernbereich der menschlichen Existenz gehörende Persönlichkeitsgüter wie Name, Stimme oder Bild unwiderruflich ausgestaltet werden, sofern bei der vertraglichen Verpflichtung wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen.
V. Rechtsfolgen bei fehlender, ungültiger oder widerrufener Einwilligung
56 Bedarf eine bestimmte Bearbeitung einer Einwilligung und liegt diese nicht (rechtzeitig) vor bzw. erfüllt sie die Gültigkeitsvoraussetzungen nicht, so ist die entsprechende Bearbeitung rechtswidrig bzw. stellt eine Persönlichkeitsverletzung dar. Wird eine Bearbeitung trotz Widerruf einer Einwilligung fortgeführt, liegt ebenfalls eine Persönlichkeitsverletzung vor (Art. 30 Abs. 2 lit. b DSG).
57 In diesen Fällen kann sich ein Verantwortlicher subsidiär auf andere Rechtfertigungsgründe (Art. 31 DSG) berufen.
58 Eine Verletzung von Art. 6 Abs. 6 und 7 DSG ist nicht direkt strafbewehrt.
VI. Praxishinweise
59 In der Praxis wird teilweise eine Einwilligung für Bearbeitungen eingeholt, welche keine erfordern.
60 Im Internet sind häufig Formulierungen wie „Ich willige in die Datenschutzerklärung ein“, „Ich akzeptiere die Datenschutzerklärung“ oder dergleichen anzutreffen.
VII. Normkritik
61 Gemäss der Botschaft zum neuen Datenschutzgesetz war eine Leitlinie der Revision die Stärkung der Rechte der betroffenen Personen, wozu auch die genauere Festlegung der Voraussetzungen für eine gültige Einwilligung der betroffenen Person beitragen sollte.
LITERATURVERZEICHNIS
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Botschaft zur Änderung des Bundesgesetzes über den Datenschutz (DSG) und zum Bundesbeschluss betreffend den Beitritt der Schweiz zum Zusatzprotokoll vom 8.11.2001 zum Übereinkommen zum Schutz des Menschen bei der automatischen Verarbeitung personenbezogener Daten bezüglich Aufsichtsbehörden und grenzüberschreitende Datenübermittlung vom 19.2.2003, BBl 2003 S. 2101 ff., abrufbar unter https://www.fedlex.admin.ch/eli/fga/2003/267/de, besucht am 14.10.2023 (zit. Botschaft 2003).
Botschaft zum Bundesgesetz über den Datenschutz (DSG) vom 23.3.1988, BBl 1988 II S. 413 ff., abrufbar unter https://www.fedlex.admin.ch/eli/fga/1988/2_413_421_353/de, besucht am 14.10.2023 (zit. Botschaft 1988).
Bundesgesetz über die Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/680 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten zum Zwecke der Verhütung, Ermittlung, Aufdeckung oder Verfolgung von Straftaten oder der Strafvollstreckung (Weiterentwicklung des Schengen-Besitzstands), BBl 2017 S. 7193 ff., abrufbar unter https://www.fedlex.admin.ch/eli/fga/2017/2058/de, besucht am 14.10.2023 (zit. Entwurf DSG).
Fussnoten
- Botschaft 2017, S. 2027.
- S. hierzu unten N. 40 ff.
- Vgl. Botschaft 2003, S. 2127.
- S. hierzu unten N. 6 ff.
- S. unten N. 49.
- CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 73; Rosenthal, Entwurf, Rz. 35; OFK-Steiner/Laux, Art. 30 DSG N. 12; vgl. auch Fasnacht, Rz. 225.
- Vgl. OFK-Steiner/Laux, Art. 30 DSG N. 12.
- Vgl. auch Rosenthal, Entwurf, Rz. 35.
- S. hierzu unten N. 17 Fn. 40.
- Art. 17 Abs. 1 lit. d, 28 Abs. 1 lit. b, 34 Abs. 4 lit. c, 36 Abs. 2 lit. c und e sowie 55 Abs. 2 lit. c Ziff. 1 DSG. Vgl. zudem Art. 7 Abs. 3 DSG: „soweit die betroffene Person nicht etwas anderes bestimmt.“
- Bspw. Art. 3 Abs. 1 lit. o UWG, Art. 7 HFG, Art. 50a Abs. 4 lit. b AHVG, Art. 45b FMG, Art. 80 Abs. 2 FDV.
- Bejahend Rosenthal/Jöhri, Art. 3 lit. o UWG N. 38; offengelassen, aber von denselben Voraussetzungen ausgehend, Vasella, Art. 3 Abs. 1 lit. o UWG N. 32 m.w.H.
- Vgl. Bühlmann/Schüepp, Rz. 59 sowie 79 f.; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 24.
- Dazu oben N. 3 f.
- Weitere Hinweise zu den Voraussetzungen finden sich in insb. auch in den Erwägungsgründen 32, 33, 42 und 43.
- Dal Molin, § 1 Rz. 238.
- OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 13.
- S. hierzu unten N. 12 f.
- S. hierzu auch unten N. 55.
- SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 23.
- CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 75; Fasnacht, Rz. 220; Haas, Rz. 202; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 101.
- Aebi-Müller, Rz. 767; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 29; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 86.
- Fasnacht, Rz. 221; Haas, Rz. 204 ff.
- CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 78; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 28; Rosenthal, nDSG, Rz. 30 Fn. 29; SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 31; Uttinger/Geiser, Rz. 2.85; vgl. auch Fasnacht, Rz. 306.
- Fasnacht, Rz. 309.
- CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 78; Fasnacht. Rz. 309; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 70 m.w.H.
- Dal Molin, § 1 Rz. 230; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 28; Rosenthal, nDSG, Rz. 30 Fn. 29.
- Dal Molin, § 1 Rz. 230; SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 30; vgl. auch Haas, Rz. 292 ff., der weiter bzgl. den Kategorien „Geschäftsfähigkeit im Allgemeinen“, „Einwilligungen in Heileingriffe“ sowie „Einwilligungen in Persönlichkeitsverletzungen“ nach Altersgruppen differenziert.
- OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 16; SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 33.
- OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 16; dazu unten N. 56 ff.
- CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 76; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 17; vgl. auch Aebi-Müller, Rz. 762; BSK-Maurer-Lambrou/Steiner, Art. 4 aDSG N. 16h; Fasnacht, Rz. 253; George, S. 180; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 113; SHK-Baeriswyl, Art. 6 DSG N. 85; Uttinger/Geiser, Rz. 2.86.
- Dazu unten N. 56 ff
- OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 17.
- Botschaft 2017, S. 7027.
- Botschaft 2017, S. 7027.
- George, S. 184; SHK-Baeriswyl, Art. 6 DSG N. 86.
- OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 30.
- EDPB, Fn. 30.
- OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 32.
- Art. 34 Abs. 4 lit. b sowie 36 Abs. 2 lit. b DSG; Art. 84a Abs. 5 lit. b KVG; vgl. zu diesem Kriterium BVGer A-3548/2018 vom 19.3.2019 E. 4.8.4 (kritisch hierzu Bühlmann/Schüepp, Rz. 39 ff.); Botschaft 1998, S. 470.
- Botschaft 2017, S. 7027.
- Vgl. Botschaft 2017, S. 7027.
- Vgl. Aebi-Müller, Rz. 764; BSK-Maurer-Lambrou/Steiner, Art. 4 aDSG N. 16f sowie 16i; BSK-Rampini, Art. 13 aDSG N. 5; CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 91; George, S. 185; SHK-Baeriswyl, Art. 6 DSG N. 86; SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 29; Uttinger/Geiser, Rz. 2.81; Vasella, Einwilligung, Rz. 40.
- SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 31.
- Vgl. Botschaft 1998, S. 470, wobei dort im Zusammenhang mit der Bekanntgabe von Personendaten im Einzelfall durch Bundesorgane erwähnt.
- Vgl. Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 84.
- Botschaft 2003, S. 2127; hierzu eingehend Fasnacht, Rz. 244 ff.
- BVGer A-3908/2008 vom 4.8.2009 E. 4.2; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 72.
- Vgl. BSK-Maurer-Lambrou/Steiner, Art. 4 aDSG N. 16f; BSK-Rampini, Art. 13 aDSG N. 4; Bühlmann/Schüepp, Rz. 65; Fasnacht, Rz. 256 ff.; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 72 ff.
- Vgl. Bühlmann/Schüepp, Rz. 66 ff.; CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 85; Domenig/Mitscherlich/Lutz, Rz. 173; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 18 ff.; SHK-Baeriswyl, Art. 6 DSG N. 88 ff.; SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 34; Uttinger/Geiser, Rz. 2.82.
- Bühlmann/Schüepp, Rz. 66 f.; CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 85; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 23; SHK-Baeriswyl, Art. 6 DSG N. 93.
- Botschaft 2017, S. 7053; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 18.
- Ähnlich OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 N. 23.
- S. dazu unten N. 27.
- Hierzu bereits oben N. 16 ff.
- Eingehend Bühlmann/Schüepp, Rz. 76 f.; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 23.
- Bühlmann/Schüepp, Rz. 52 sowie 54; Dal Molin, § 1 Rz. 231; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 21.
- Zu den Risiken allgemein s. unten N. 26.
- S. hierzu unten N. 24.
- OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 23 sowie 47; Rosenthal, nDSG, Rz. 30; Steiner, S. 107; a.M. Domenig/Mitscherlich/Lutz, Rz. 173 i.V.m. 159.
- Art. 7 Abs. 3 DSGVO.
- EDÖB, Schlussbericht Once Dating, Rz. 101.
- Vasella, Once Dating; zur Freiwilligkeit s. unten N. 32 ff.
- Botschaft 2003, S. 2127 (Hervorhebung hinzugefügt); BSK-Maurer-Lambrou/Steiner, Art. 4 aDSG N. 16f.; CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 85; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 19.
- Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 96.
- S. dazu unten N. 33.
- BVGer A-3908/2008 vom 4.8.2009 E. 4.2; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 73 f.; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 21 sowie 23 in fine; SHK-Baeriswyl, Art. 6 DSG N. 90 f.; SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 34.
- SKH-Baeriswyl, Art. 6 DSG N. 88.
- Bühlmann/Schüepp, Rz. 87; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 24; vgl. für mehrere (gemeinsame) Verantwortliche auch EDPB, Rz. 65.
- Vgl. die Konstellation in BVGer A-3548/2018 vom 19.3.2019 E. 4.8.3; Bühlmann/Schüepp, Rz. 88 ff.; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 24.
- OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 20.
- Bühlmann/Schüepp, Rz. 58; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 20; vgl. auch Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 74.
- So aber CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 86; Haas, Rz. 609 ff.; Fasnacht, Rz. 264.
- Analog Art. 13 DSV; vgl. auch SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 34.
- Bühlmann/Schüepp, Rz. 60; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 22.
- Dal Molin, § 1 Rz. 231; CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 87; Fasnacht, Rz. 250; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 25.
- Vgl. BVGer A-3548/2018 vom 19.3.2019 E. 4.8.4; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 26; grosszügiger Bühlmann/Schüepp, Rz. 111, wonach nur in Extremfällen wie bei der Verteilung auf mehrere Dokumente oder faktischer Vereitelung der Kenntnisnahme keine Informiertheit anzunehmen sei.
- SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 33.
- Fasnacht, Rz. 254; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 76.
- Bühlmann/Schüepp; Rz. 57; Dal Molin, § 1 Rz. 231.
- Kritisch hierzu Bühlmann/Schüepp, Rz. 96.
- Vgl. OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 20 sowie 29.
- OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 27.
- BVGer A-3908/2008 vom 4.8.2009 E. 4.2; SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 37.
- Fasnacht, Rz. 273.
- Haas, Rz. 585; Rosenthal/Jöhri, Art. 13 aDSG N. 4; SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 37; Vasella, Einwilligung, Rz. 14.
- BVGer A-3908/2008 vom 4.8.2009 E. 4.2; BSK-Rampini, Art. 13 aDSG N. 6; Fasnacht, Rz. 295; SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 37; differenzierend Rosenthal/Jöhri Art. 4 aDSG N. 95.
- Bühlmann/Schüepp, Rz. 31; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 34; Rosenthal, nDSG, Rz. 30; SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 38; Steiner, S. 107.
- Vgl. Schulz, Art. 7 DS-GVO N. 22 ff.
- Rosenthal, nDSG, Fn. 28; SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 38.
- BGE 138 I 331 E. 7.4.1; Botschaft 2003, S. 2127; BSK-Maurer-Lambrou/Steiner, Art. 4 aDSG N. 16f; BSK-Rampini, Art. 13 aDSG N. 6; Fasnacht, Rz. 274; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 36.
- Botschaft 2003, S. 2127.
- Vgl. für weitere Beispiele Fasnacht, Rz. 283 ff.; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 97 f.
- Botschaft 2003, S. 2127.
- BVGer A-3548/2018 vom 19.3.2019 E. 4.7.
- Botschaft 2003, S. 2127.
- BVGer A-3908/2008 vom 4.8.2009 E. 4.2 sowie 4.5; BSK-Rampini, Art. 13 aDSG N. 6.
- Bühlmann/Schüepp, Rz. 31 sowie 34; CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 90; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 35; Vasella, Einwilligung, Rz. 17 f.; differenzierend Fasnacht, Rz. 299; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 95; unklar SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 37.
- OFK-Steiner/Laux, Art. 31 DSG N. 11.
- OGer ZH LA180031‑O/U vom 20.3.2019 E. 2.c.aa und 2.c.cc; OGer ZH LA180019-O/U vom 15.3.2019 E. IV.2d/cc; in Abkehr zur früheren Rechtsprechung OGer ZH LA180002-O/U vom 20.3.2018 E. 5.1; OGer ZH LA160028-O/U vom 22.12.2016 E. 5.4; Pärli, Arbeitnehmerpersonendaten, Rz. 20; SHK-Pärli, Art. 328b OR N. 24; unklar BK-Rehbinder/Stöckli, Art. 328b N. 12.
- OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 37; sinngemäss auch KUKO-Pietruszak, Art. 328b OR N. 1b.
- Dal Molin, § 1 Rz. 231; s. zur Handlungsalternative allgemein oben N. 35.
- BSK-Portmann/Rudolph, Art. 328b OR N. 26; BSK-Rampini, Art. 13 aDSG N. 7; Domenig/Mitscherlich/Lutz, Rz. 172; EDÖB, Arbeitgeber; Haas, Rz. 738 sowie 855; Kasper, S. 196 f.; OFK-Pellascio, Art. 328b OR N. 9; Streiff/von Kaenel/Rudolph, Art. 328b OR N. 3; Uttinger/Geiser, Rz. 2.88.
- Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 102 f.; Rosenthal/Jöhri, Art. 328b OR N. 30 sowie 65.
- BGer 4A_518/2020 vom 25.8.2021 E. 4.2.4; kritisch hierzu Pärli, Arbeitnehmerpersonendaten, Rz. 20.
- Pärli, Arbeitnehmerpersonendaten, Rz. 20; SHK-Pärli, Art. 328b OR N. 13.
- Pärli, Arbeitnehmerpersonendaten, Rz. 20; SHK-Pärli, Art. 328b OR N. 13; Uttinger/Geiser, Rz. 2.88.
- BGer 4A_436/2020 vom 28.4.2022 E. 7.4.2.
- Ähnlich Ferrari-Visca/Reichlin, § 7 Rz. 34; vgl. auch EDPB, Rz. 22 f.
- Vgl. Rosenthal/Jöhri, Art. 328b OR N. 36 sowie 41.
- Vgl. Kasper, S. 223 f.
- Rosenthal/Jöhri, Art. 45c FMG N. 28.
- EDÖB, Tracking; Domenig/Mitscherlich/Lutz, Rz. 247.
- Erwägungsgrund 43 DSGVO, vgl. auch Erwägungsgrund 32; teilweise wird dies auch aus dem Kriterium des bestimmten Zwecks gemäss Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO abgeleitet.
- Bühlmann/Schüepp, Rz. 31.
- Vgl. Entwurf DSG, S. 7209.
- Botschaft 2017, S. 7027.
- Rosenthal, nDSG, Rz. 30.
- Vgl. SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 36; Uttinger/Geiser, Rz. 2.84.
- Botschaft 2003, S. 2127 f.
- Vgl. Erwägungsgrund 32.
- Rosenthal, Vorentwurf, Rz. 29; vgl. auch Rosenthal, Entwurf, Rz. 37; Rosenthal, nDSG, Rz. 30; a.M. CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 79.
- Vgl. OFK-Spacek, Art. 7 DSG N. 26; Rosenthal, Entwurf, Rz. 44; Rosenthal, nDSG, Rz. 50.
- Art. 5 Abs. 2 (BBl 2020, S. 603).
- Botschaft 2017, S. 7027, wonach die eindeutige Einwilligung auch stillschweigend erfolgen könne (hierzu N. 46 f. unten), und Botschaft 2017, S. 7028: „‚Ausdrücklich‘ ist eine erhöhte Anforderung an die ‚eindeutige‘ Einwilligung gemäss Satz 1 dieser Bestimmung" (zur Ausdrücklichkeit N. 49 ff. unten).
- S. dazu unten N. 47; a.M. SHK-Baeriswyl, Art. 6 DSG N. 103: „Die ER-Konv 108+ verlangt bei allen Datenkategorien und -bearbeitungen eine unmissverständliche Einwilligung. Art. 6 Abs. 7 DSG ist deshalb problematisch, da sie die Vorgabe von Art. 5 ER-Konv 108+ einschränkt, obwohl sie generell zu beachten ist.“
- Rosenthal, Vorentwurf, Rz. 28; Rosenthal, Entwurf, Rz. 37.
- Rosenthal, Vorentwurf, Rz. 28; Rosenthal, Entwurf, Rz. 37; im Ergebnis ebenso CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 92.
- Botschaft 2017, S. 7027; BSK-Rampini, Art. 13 aDSG N. 9; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 77; SHK-Baeriswyl, Art. 6 DSG N. 83; SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 35.
- Bspw. Art. 16 Abs. 1 HFG (vgl. jedoch die Ausnahmen in Art. 9 HFV); Art. 84a Abs. 5 lit. b KVG (vgl. hierzu BVGer A-3548/2018 vom 19.3.2019 E. 4.8.4); Art. 50a Abs. 4 lit. b AHVG.
- BSK-Rampini, Art. 13 aDSG N. 9.
- CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 80; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 77; George, S. 180 Fn. 813; Uttinger/Geiser, Rz. 2.87.
- BSK-Rampini, Art. 13 aDSG N. 9; CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 80; Dal Molin, § 1 Rz. 233; George, S. 180; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 39; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 77.
- BSK-Rampini, Art. 13 aDSG N. 13; CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 80; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 90; SHK-Baeriswyl, Art. 6 DSG N. 51; kritisch Aebi-Müller, Rz. 764; BSK-Maurer-Lambrou/Steiner, Art. 4 aDSG N. 16i; SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 35.
- BSK-Rampini, Art. 13 aDSG N. 13; Bühlmann/Schüepp, Rz. 63; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 90.
- Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 90.
- Dazu unten N. 49 ff.
- Botschaft 2017, S. 7027.
- BSK-Rampini, Art. 13 aDSG N. 9; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 79.
- Botschaft 2003, S. 2127; Botschaft 2017, S. 7027 f.
- OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 41.
- Botschaft 2017, S. 7027 f.; BSK-Rampini, Art. 13 aDSG N. 11; CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 79; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 42; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 80 f.
- BVGer A-7040/2009 vom 30.3.2011 E. 10.5.1; BSK-Rampini, Art. 13 aDSG N. 12; vgl. auch CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 83.
- CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 83; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 112.
- CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 88; Haas, Rz. 878 sowie 910 ff.; Fasnacht, Rz. 317.
- CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 88.
- Dazu oben N. 15.
- Darüber hinaus verlangen bspw. auch Art. 17 Abs. 1 lit. a und 21 Abs. 3 lit. b DSG eine „ausdrückliche“ Einwilligung. Die Mitteilung von Personendaten über die Gesundheit durch eine von der betroffenen Person bezeichneten Gesundheitsfachperson bedarf gemäss Art. 25 Abs. 3 DSG der Einwilligung. Die hierzu erforderliche Bekanntgabe von besonders schützenswerten Personendaten an Dritte führt ebenfalls dazu, die Einwilligung ausdrücklich zu erfolgen hat.
- Dal Molin, § 1 Rz. 235; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 44; Rosenthal, nDSG, Rz. 32; SHK-Baeriswyl, Art. 6 DSG N. 104; wohl a.M. Uttinger/Geiser, Rz. 2.89.
- Votum Fässler, AB 2019 SR S. 1240 f.; Votum Fluri, AB 2019 NR S. 1787.
- „Ist die Einwilligung der betroffenen Person erforderlich, […].“
- Votum Fässler, AB 2019 SR S. 1246; Votum Keller-Sutter, AB 2019 NR S. 1788.
- Botschaft 2017, S. 7028.
- OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 44.
- Im Entwurf wurde der Zusatz „zudem“ gestrichen, die ausdrückliche Einwilligung war aber nach wie vor im gleichen Absatz mit den übrigen Voraussetzungen (Art. 5 Abs. 6, BBl 2017, S. 7209).
- Vgl. Vasella, Einwilligung, Rz. 25 und 27 m.w.H.; George, S. 181 m.w.H.
- Botschaft 2003, S. 2127; Botschaft 2017, S. 7028; CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 96; George, S. 181; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 43; OFK-Kunz, Art. 17 DSG N. 4; Rosenthal, nDSG, Rz. 32; SHK-Baeriswyl, Art. 6 DSG N. 101; SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 40; Vasella, Einwilligung, Rz. 26 sowie 35; nach Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 83, bezieht sich die ausdrückliche Einwilligung hingegen auf den Inhalt. Zutreffend ist diesbezüglich jedenfalls die Feststellung, dass auch eine konkludente Willenserklärung immer eine Inhaltskomponente aufweist (Rosenthal, Vorentwurf, Rz. 31 ff.).
- CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 96; Rosenthal, nDSG, Rz. 32; SHK-Baeriswyl, Art. 6 DSG N. 101; SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 40; Vasella, Einwilligung, Rz. 28 sowie 31.
- Botschaft 2017, S. 7028.
- Botschaft 2017, S. 7028 mit Verweis auf Vasella, Einwilligung, Rz. 26 f.
- A.M., wonach auch bereits angekreuzte Kästchen eine ausdrückliche Einwilligung darstellen können OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 45; Rosenthal, nDSG, Rz. 30 Fn. 27.
- Botschaft 2017, S. 7028.
- Dazu oben N. 44.
- Bühlmann/Schüepp, Rz. 114; CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 96; OFK-Kunz, Art. 17 DSG N. 4; Rosenthal, Vorentwurf, Rz. 31 f.; Rosenthal, nDSG, Rz. 32.
- EDÖB, Schlussbericht KSS Schaffhausen, S. 9.
- Bühlmann/Schüepp, Rz. 116; George, S. 181; Rosenthal, Vorentwurf, Rz. 32; Rosenthal, nDSG, Rz. 32.
- Rosenthal, nDSG, Rz. 32.
- Brühwiler-Frésey Lukas, Medizinischer Behandlungsvertrag und Datenrecht, Zürich 1996, S. 87.
- Vasella, Einwilligung, Rz. 32.
- Vgl. zum grammatikalischen sowie teleologischen Auslegungselement Vasella, Einwilligung, Rz. 33 f.
- Votum Huber, AB 2005 NR S. 1438: „Bei normalen Personendaten kann diese Zustimmung auch konkludent erfolgen, bei besonders schützenswerten Personendaten oder Persönlichkeitsprofilen muss sie ausdrücklich und in beiden Fällen muss sie freiwillig erfolgen.“
- Botschaft 2017, S. 7028, obwohl die zusätzlichen Ausführungen dort nur Verwirrung stiften, indem ausgeführt wird, dass „ausdrücklich“ als erhöhte Anforderung an „eindeutig“ zu verstehen sei und die Tragweite der Anforderungen an die „Ausdrücklichkeit“ im aktuellen Recht umstritten sei.
- Fasnacht, Rz. 325; George, S. 190; Haas, Rz. 544 sowie 548; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 47.
- Aebi-Müller, Rz. 214; BSK-Rampini, Art. 13 aDSG N. 14; CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 77; Fasnacht, Rz. 326; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 50; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 105.
- OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 49; Fasnacht, Rz. 326; George, S. 190; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 104; Uttinger/Geiser, Rz. 2.86.
- Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 104; SHK-Baeriswyl, Art. 6 DSG N. 84.
- Vgl. EDPB, Rz. 117 sowie 119.
- BGE 136 III 401 E. 5.2.2; a.M. ohne Bezugnahme auf den Bundesgerichtsentscheid SHK-Baeriswyl, Art. 6 DSG N. 84.
- Aebi-Müller, ZBJV, S. 338 f.; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 48.
- BGE 136 III 401 E. 5.2.2 sowie 5.2.3.
- CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 77; George, S. 190.
- CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 77 sowie 82; Dal Molin, § 1 Rz. 236; Fasnacht, Rz. 326; George, S. 190; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 49; Rosenthal/Jöhri, Art. 4 aDSG N. 71 sowie 105 sowie Art. 13 aDSG N. 3; Uttinger/Geiser, Rz. 2.86.
- OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 51.
- OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 52; Uttinger/Geiser, Rz. 2.87.
- Wobei es bei einer eingeholten, aber ungültigen Einwilligung wohl regelmässig am Vorsatz mangeln dürfte.
- Vgl. OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 52.
- Art. 3 Abs. 1 lit. o i.V.m. Art. 23 Abs. 1 UWG.
- OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 31.
- SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 13 sowie 17.
- CR-Meier/Tschumy, Art. 6 DSG N. 82.
- Vgl. auch OFK-Steiner/Laux, Art. 31 DSG N. 11; Rosenthal, Entwurf, Rz. 35.
- Bühlmann/Schüepp, Rz. 35, 115 sowie 120; OFK-Klaus/Thomann, Art. 6 DSG N. 29 f.; Vasella, Einwilligung, Rz. 39 f.
- Vgl. OK-Glatthaar/Schröder, Art. 19 DSG N. 45.
- Dazu oben N. 45.
- Botschaft 2017, S. 6971.
- A.M. SHK-Pfaffinger, Art. 31 DSG N. 27.
- S. oben N. 1.
- Bühlmann/Schüepp, Rz. 53.
- Vgl. George, S. 194 f.; OK-Glatthaar/Schröder, Art. 19 DSG N. 77.
- EDPB, Rz. 87.
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