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- Art. 1 DSG
- Art. 2 DSG
- Art. 3 DSG
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- Art. 2 CCC (Übereinkommen über die Cyberkriminalität [Cybercrime Convention])
- Art. 3 CCC (Übereinkommen über die Cyberkriminalität [Cybercrime Convention])
- Art. 4 CCC (Übereinkommen über die Cyberkriminalität [Cybercrime Convention])
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- Art. 25 CCC (Übereinkommen über die Cyberkriminalität [Cybercrime Convention])
- Art. 29 CCC (Übereinkommen über die Cyberkriminalität [Cybercrime Convention])
- Art. 32 CCC (Übereinkommen über die Cyberkriminalität [Cybercrime Convention])
- Art. 33 CCC (Übereinkommen über die Cyberkriminalität [Cybercrime Convention])
- Art. 34 CCC (Übereinkommen über die Cyberkriminalität [Cybercrime Convention])
BUNDESVERFASSUNG
OBLIGATIONENRECHT
BUNDESGESETZ ÜBER DAS INTERNATIONALE PRIVATRECHT
LUGANO-ÜBEREINKOMMEN
STRAFPROZESSORDNUNG
ZIVILPROZESSORDNUNG
BUNDESGESETZ ÜBER DIE POLITISCHEN RECHTE
ZIVILGESETZBUCH
BUNDESGESETZ ÜBER KARTELLE UND ANDERE WETTBEWERBSBESCHRÄNKUNGEN
BUNDESGESETZ ÜBER INTERNATIONALE RECHTSHILFE IN STRAFSACHEN
DATENSCHUTZGESETZ
BUNDESGESETZ ÜBER SCHULDBETREIBUNG UND KONKURS
SCHWEIZERISCHES STRAFGESETZBUCH
CYBERCRIME CONVENTION
HANDELSREGISTERVERORDNUNG
I. Regelungsgegenstand
1 Art. 57 ZGB («Vermögensverwendung») steht inhaltlich in Zusammenhang mit Art. 58 ZGB («[Vermögens-]Liquidation»). Das Zusammenspiel dieser beiden Bestimmungen regelt (obschon in umgekehrter Reihenfolge) den Ablauf der Aufhebung
2 Die Auflösungsgründe selbst werden nicht etwa in Art. 57 ZGB umrissen, sondern von der Bestimmung als Tatbestandsmoment vorausgesetzt.
II. Vermögensverwendung
A. Regelfall (Abs. 1 und 2)
1. Normgehalt und systematische Einordnung
3 Art. 57 Abs. 1 ZGB sieht vor, dass das Vermögen einer aufgehobenen juristischen Person an das Gemeinwesen fällt, dem sie ihrer Bestimmung nach angehört hat. Diese Bestimmung ist i.Z.m. der entsprechenden stiftungsrechtlichen Vorgabe in Art. 84 Abs. 2 ZGB zu lesen.
4 Ungeachtet des an sich klaren Wortlauts stellt sich das EHRA jüngst auf den Standpunkt, wonach stiftungsrechtliche Letztbegünstigungsklauseln unzulässig seien (und zur Vollnichtigkeit der Stiftung führen würden).
2. Anwendungsbereich der Norm
5 Die Anwendbarkeit von Art. 57 Abs. 1 und 2 ZGB auf nachträglich unsittlich oder widerrechtliche juristische Personen ist unstrittig. Die vermögensrechtlichen Folgen der Nichtigerklärung einer anfänglich widerrechtlichen juristischen Person (Art. 52 Abs. 3 ZGB) sind hingegen verschachtelt und Gegenstand vielfältiger und kontroverser Auffassungen. Sowohl die Rechtsprechung
6 Strittig ist ferner die Frage, ob auch die Verteilungsregeln nach Art. 57 ZGB auf juristische Personen mit anfänglich widerrechtlichen oder unsittlichen Zwecken anwendbar seien.
7 Zu beachten ist schliesslich, dass Art. 57 Abs. 1 und 2 ZGB nach höchstgerichtlicher Auffassung grundsätzlich auch auf Familienstiftungen anwendbar sind.
B. Vermögenskonfiskation (Abs. 3)
1. Normgehalt und systematische Einordnung
8 Es handelt sich bei der Konfiskationsregel von Art. 57 Abs. 3 ZGB um eine Sonderregelung, welche es in den Nachbarstaaten der Schweiz – soweit ersichtlich – in dieser Form nicht gibt und die mithin ein «helvetisches Unicum»
9 Diese staatliche Vermögenskonfiskation ist als lex specialis zu verstehen, die allfälligen gesetzlichen oder statutarischen Vorgaben über die Vermögensverwendung vorgeht, wenn eine juristische Person wegen der Verfolgung unsittlicher oder widerrechtlicher Zwecke aufgehoben wird.
10 Im Zusammenspiel mit Abs. 1 und 2 ist bei der Überprüfung der Vermögensverwendung nach der Liquidation demnach prinzipiell anhand der folgenden Reihenfolge vorzugehen: (i) Zunächst sind die Voraussetzungen für eine allfällige Anwendung von Art. 57 Abs. 3 ZGB und die damit einhergehende Konfiskation des Vermögens zu überprüfen. (ii) Sodann sind etwaige – gesetzliche oder statutarische – Anordnungen gemäss Art. 57 Abs. 1 ZGB zu prüfen. (iii) Schliesslich fällt ein möglicher Aktivenüberschuss i.S.e. Auffanglösung dem Gemeinwesen zu.
2. Anwendungsbereich der Norm im Allgemeinen
11 Der Anwendungsbereich von Art. 57 Abs. 3 ZGB ist – nicht zuletzt wegen der einschneidenden Auswirkungen seiner Anwendung – kontrovers. Die ganz überwiegende Lehre ist der Ansicht, eine umfassende Anwendung von Art. 57 Abs. 3 ZGB auf sämtliche juristische Personen mit Zweckmängeln sei zu weitgehend.
12 Die vielfältigen Begründungsversuche für eine Reduktion dieser überschiessenden Bestimmung lassen sich in drei Stränge zusammenfassen, wobei auch innerhalb der jeweiligen Argumentationslinien Unterschiede bestehen können: (a) Der erste Argumentationsstrang legt das Kriterium der «Widerrechtlichkeit des Zwecks» einschränkend aus, für eine Anwendung von Art. 57 Abs. 3 ZGB wird etwa eine besondere «Verwerflichkeit» des Handelns
3. Anwendbarkeit auch auf anfänglich nichtige juristische Personen
a. Juristische Personen im Allgemeinen
13 Weiter stellt sich die Frage, ob die Konfiskationsregel nach Art. 57 Abs. 3 ZGB auch für anfänglich nichtige – weil widerrechtliche oder unsittliche – juristische Personen gilt. Dies ist seit langem Gegenstand heftiger Kontroversen. Wie auch im Rahmen von Abs. 1 und 2 indiziert der Wortlaut von Art. 57 Abs. 3 ZGB grundsätzlich, dass Art. 57 Abs. 3 ZGB nur bei einer nachträglichen Widerrechtlichkeit zur Anwendung gelangen kann, da das Verb «aufheben» eine zeitlich vorgelagerte Existenz der juristischen Person impliziert.
b. Keine Anwendbarkeit auf Familienstiftungen
14 Ob diese im Kontext von Aktiengesellschaften ergangenen Entscheide auch für Familienstiftungen Geltung erheischen, ist unklar. In spezifisch familienstiftungsrechtlichen, vor dieser auf die Körperschaften des OR bezogenen Rechtsprechung ergangenen Urteilen hatte das Bundesgericht Familienstiftungen mit einem mit Art. 335 Abs. 1 ZGB konfligierenden Zweck explizit vom Anwendungsbereich von Art. 57 Abs. 3 ZGB ausgenommen.
15 Geht man mit der h.L. davon aus, dass Art. 57 Abs. 3 ZGB auf Familienstiftungen keine Anwendung findet, ist die Rechtsfolge einer anfänglichen Nichtigkeit ein Vermögensrückfall an die ursprüngliche Stifterin oder den ursprünglichen Stifter bzw. deren oder dessen Erben bzw. Nachkommen.
16 In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage des Umgangs mit statutarischen Anfallklauseln bei einer anfänglichen Nichtigkeit. In der Literatur wird diese Frage soweit ersichtlich kaum behandelt. Unseres Erachtens kommen im Falle einer anfänglichen Nichtigkeit mangels tatsächlichem Entstehen der juristischen Person die statutarische Anfallklauseln korrekterweise nicht zur Anwendung und zwar unabhängig davon, wann man den Wirkungszeitpunkt eines Nichtigkeitsurteils
Literaturverzeichnis
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Riemer Hans Michael, Berner Kommentar, Schweizerisches Zivilgesetzbuch, Einleitung und Personenrecht, Die juristischen Personen, Allgemeine Bestimmungen, Systematischer Teil und Kommentar zu Art. 52–59 ZGB, 3. Aufl., Bern 1993.
Sprecher Thomas/von Salis-Lütolf Ulysses, Die schweizerische Stiftung, Zürich 1999.
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